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Champagne
"Kraniche, überall Kraniche"
15. - 17. November 2002 3 Tage, Freitag bis Sonntag
Reiseleitung: Adrian Aebischer
Die zwei künstlich entstandenen Stauseen in der Ebene der Champagne, Lac du Der und Fôret d'Orient, prägen zusammen mit den grossen und alten Eichenwäldern das Gebiet.
Sie sind weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt wegen der grossen Artenvielfalt an Zugvögeln, aber auch als interessantes Überwinterungsquartier vieler Arten.
Seit über zwanzig Jahren sind es vor allem grosse Trupps von Kranichen, Grau-, Saat- und Blässgänsen, die hier überwintern. Tagsüber verbringen sie ihre Zeit auf den grossen abgeernteten Maisfeldern und Wiesen. In den frühen Abendstunden finden sie sich wieder bei ihren ungestörten Schlafplätzen auf den Seeinseln ein.
Im ersten Dämmerlicht fängt am Morgen wiederum ein einmaliges Schauspiel an. In geordneten Gruppen verlassen sie ihre Ruheplätze. Die laut trompetenden Rufe der Kraniche mit ihrem majestätischen Flug sind in der Morgendämmerung ein spektakuläres Erlebnis.
Regelmässig sind auch einige Seeadler, Rauhfussbussarde, Kornweihen und vereinzelt Wanderfalke und Merlin zu Gast. Vom Ufer aus kann man grössere Gruppen verschiedener Enten, Mittel- und Zwergsäger, Hauben-, Rothals-, Schwarzhals- und Zwergtaucher sowie verschiedene Limikolen beobachten. Im vegetationsreichen Uferbereich suchen Singvögel nach Nahrung.
Manchmal sind Raubwürger und Schwarzkehlchen zu finden. In den ausgedehnten Eichenwäldern ist neben überwinternden Kleinvögeln auch der Mittelspecht anzutreffen. Dieser kurze Abstecher in die Champagne ist stets ein aussergewöhnliches Naturerlebnis.
Für detailliertere Informationen zum Reiseprogramm bestellen Sie bitte den
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